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Dibella erweitert die nachhaltige Lieferkette um Afrika

Bild: vlnr Ralf Hellmann, Tina Stridde; Ralf Hellmann, Geschäftsführer von Dibella, und Tina Stridde, Geschäftsführerin Aid by Trade Foundation, besiegelten am 11. Januar 2017 ihre Partnerschaft.

 

Pünktlich zur Heimtextil unterzeichnet Dibella einen Partnerschaftsvertrag mit „Cotton made in Africa“ (CmiA). Die Initiative tritt für eine soziale und umweltschonendere Baumwollgewinnung in verschiedenen afrikanischen Ländern ein. „Die Kooperation ist ein weiterer Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie, in der verantwortungsbewusste, transparente Fertigungsbedingungen und eine hohe Produktqualität verankert sind“, begründet Ralf Hellmann, Geschäftsführer von Dibella, die zukünftige Zusammenarbeit.

„Cotton made in Africa“ ist eine Initiative, die für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Baumwollbauern und deren Familien in Subsahara-Afrika steht. Sie setzt sich für effiziente und umweltschonendere Anbaumethoden und höhere Qualitätsstandards ein, die bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für 650.000 Kleinbauern in zehn Ländern zur Folge haben. Darüber hinaus tritt sie für ethische Arbeitsbedingungen in der Kette der Fasergewinnung ein. „CmiA hat sich als glaubwürdiger, nachhaltiger Baumwollstandard für die Textilbranche etabliert und passt genau zu unserer auf Nachhaltigkeitskriterien beruhenden Produkt- und Unternehmensphilosophie“, erläutert Ralf Hellmann.

„Durch die Partnerschaft, die wir anlässlich der Heimtextil offiziell besiegeln, konnten wir uns bereits einen Teil der bis Ende Februar eingebrachten Baumwollernte sichern. Damit stehen dem Textil-Service und deren Kunden in Gastgewerbe und Gesundheitswesen zukünftig weitere Produkte zur Auswahl, mit denen sie gesellschaftliche Verantwortung übernehmen können.“

Überzeugend bis in jede Faser

Die in Hotellerie, Gastronomie und Gesundheitswesen gewerblich genutzte Frottier-, Bett- und Tischwäsche stellt hohe Ansprüche an die Warenqualität. Diese ist unbedingte Voraussetzung für eine ökologische und ökonomische Kreislaufführung der Textilien, welche wiederum die Nachhaltigkeit des Textilservice begründet. CmiA-Baumwolle stammt aus Subsahara-Afrika, das Naturfasern mit einer hervorragenden Qualität hervorbringt. „Die besonderen Fasereigenschaften sind ein weiteres Argument für die Kooperation mit CmiA“, berichtet Ralf Hellmann. „Sie ermöglichen die Herstellung langlebiger, feiner Hoteltextilien, die jeden Kunden einfach überzeugen.“

Über Dibella

Dibella ist für den textilen Mietservice kompetenter Partner für langlebige Objekttextilien in der Gastronomie und Hotellerie. Das serviceorientierte Unternehmen beliefert die Branche seit 1986 mit exklusiver, fachgerechter Ware. Dank eines soliden Wachstums ist Dibella heute mit internationalen Büros in den wichtigsten Märkten Europas vertreten.

Dibella setzt sich seit Jahren für nachhaltige Produktion zum Schutz von Mensch und Umwelt ein. Die Mitgliedschaft in zahlreichen Organisationen bringt dieses Engagement zum Ausdruck.

Über Cotton made in Africa

„Cotton made in Africa“ (CmiA), eine Initiative der Aid by Trade Foundation (AbTF), hat es sich zum Ziel gesetzt durch Handel Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, um die Lebensbedingungen von Baumwollbauern und deren Familien in Subsahara-Afrika zu verbessern. Aktuell nehmen über 650.000 Kleinbauern in 10 Ländern an CmiA teil.In Schulungen lernen die Kleinbauern effiziente und umweltschonende Anbaumethoden.

Sie helfen ihnen, die Qualität ihrer Baumwolle zu verbessern, höhere Ernteerträge und damit ein besseres Einkommen für sich und ihre Familien zu erzielen. Rund 30 Unternehmen der internationalen Textilbranche nutzen CmiA-Baumwolle für ihre Produkte. Konsumenten können sie an einem kleinen, weinroten Gütesiegel mit der Cotton made in Africa-Aufschrift erkennen

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